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Unter dem Titel „Musik inklusiv(e)“ kamen am Sonntagvormittag vier Bands auf der Bühne des Pförtnerhauses der Stella Vorarlberg zu einem ganz besonderen Konzert zusammen: Profis und Anfänger*innen, alte und junge Menschen, mit und ohne Behinderung. Allen war die große Freude an der Musik und die Begeisterung am Musizieren anzumerken. Der Funke sprang auch schon bei den ersten Stücken auf das Publikum über. Für dieses Inklusionskonzert wurden bestens bekannte Werke neu arrangiert, von Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ bis zum 60er-Jahre-Schlager „Liebeskummer lohnt sich nicht“. Das Publikum war genauso hingerissen wie die Mitwirkenden.
Die Formationen, die im Pförtnerhaus zu hören waren, sind: Die All Stars Inclusive Band, ein Projekt Rheintalische Musikschule Lustenau, die Stella Specials mit Studierenden der Stella Vorarlberg, Stella Folk und die All Inclusive – SUPERBAND aus Liechtenstein. Letztere steht für jazzige Arrangements, musikalische Vorerfahrungen spielen keine Rolle.
Im besten Sinne des Inklusionsgedanken wurden auch die Zuhörenden zum Mitmachen motiviert: So wirkte das sichtlich berührte Publikum, unter ihnen auch Landesstatthalterin Barbra Schöbi-Fink freudig mit.
Zum Abschluss erklang „Freude schöner Inklusion“. Vorbild war natürlich „Freude schöner Götterfunken“ von Ludwig van Beethoven.
Dieses außergewöhnliche Konzert war Dank der der Kooperation der Stella Vorarlberg, der Rheintalische Musikschule Lustenau, der Musikschule Liechtenstein und der Lebenshilfe Rankweil eine große Bereicherung der Vorarlberger Konzertlandschaft - ein wunderbares Beispiel wie es gelingen kann, Musik in die Breite und Tiefe der Gesellschaft zu bringen.